Die Kremser Eagles/Zwettler Hurricanes verlieren in Amstetten das letzte Spiel im Grunddurchgang mit 3:10. Jetzt wartet das Playoff, in dem Tulln der Gegner sein wird.
Amstetten, 20. Jänner 2017. Für die Spielgemeinschaft Kremser Eagels/Zwettler Hurricanes war schon vor der Partie gegen Amstetten der zweite Platz im Grunddurchgang fixiert, das Aufeinandertreffen am Freitagabend hatte denn auch starken Trainingscharakter. Dass man den Hausherren mit 3:10 hoffnungslos unterlegen war, war Eagles Spielertrainer Nico Toff dann aber doch nicht ganz egal. „Wir hatten wieder einmal mit vielen Spielerausfällen zu tun und haben während des Spiels mit der Disziplin gekämpft“, so Toff. „Aber man muss sagen, dass die Amstettner wie schon die ganze Saison über gezeigt haben, dass sie verdient als Erste nach dem Grunddurchgang in die Playoffs starten.“
Jetzt: Gegen Tulln
Den Grunddurchgang der NÖ Eliteliga beendete die Spielgemeinschaft Krems/Zwettl also auf dem zweiten Platz. Im Playoff spielt sie gegen den Drittplatzierten, das ist der EHC Tulln Hummels. Die zweite Paarung bilden die Teams aus Amstetten und Stockerau. Gespielt wird das Playoff im Best of 3-Modus, d. h. jene Mannschaft, die zwei Mal gewinnt, zieht ins Finale ein.
Die erste Begegnung zwischen den Eagles/Hurricanes und den Hummels findet am Samstag, 28. Jänner in Zwettl statt. Das zweite Spiel wird eine Woche später in Tulln ausgetragen. Gibt es dann noch keinen Finalteilnehmer, entscheidet die dritte Partie, die am 9. Februar wiederum in Zwettl angepfiffen wird.
Während Amstetten klar gegenüber Stockerau zu favorisieren ist, sind die Chancen im zweiten Playoff gleichmäßiger verteilt. Bei den vier Begegnungen im Grunddurchgang gingen die Kremser/Zwettler zwar dreimal als Sieger vom Eis, wurden aber bei der einen Niederlage von den Tullner mit 2:16 ziemlich gedemütigt. Eine feine Ausgangslage für ein spannendes Playoff also.