Torreiches Wochenende für unsere beiden älteren Nachwuchsteams: Sowohl die U12 als auch die U14 gewannen ihre Matches mit 22:0.
Wien und Krems, 14. Dezember 2019. Tolle Bedingungen am Samstagvormittag beim Auswärtsmatch unserer U14 in Wien gegen „Fun Action Sport – Brave Hawks Eishockey“. Gespielt wurde in Halle 3 der Ersten Bank Arena im 22. Wiener Gemeindebezirk. Eine richtige Eishockeyhalle mit vernünftigen Kabinen, einer Zuschauerseite, einem Restaurant, großen Fensterflächen – man hätte fast glauben können, unser Team hätte sich nach Kanada, Schweden oder in die Schweiz verirrt. Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Unsere gemeinsam mit St. Pölten spielenden Kids waren in allen Belangen eine Klasse besser als das Heimteam. Gespielt wurde eigentlich nur vor dem gegnerischen Tor, der tapfere Goalie verhinderte viele Chancen, musste sich aber trotzdem 22 Mal geschlagen geben.
Gar nicht gute Bedingungen am Samstagabend am Kremser Eislaufplatz, wo unsere ebenfalls gemeinsam mit St. Pölten spielende U12 die Spielgemeinschaft Wiener Eishockeyverein Lions/EAV empfang. Plötzlicher Schneeregen, starke Windböen und ein Eis voller Blätter erschwerten das Spiel vor allem im ersten Drittel erheblich. Das Spielgeschehen ähnelte jenem am Vormittag in Wien: Drückende Überlegenheit unseres Teams, unzählige Chancen, viele Tore. Nämlich: 22, genau soviel, wie die U14 erzielte. Einen Unterschied gab es zwischen den beiden Matches dann aber doch: Während das U14-Spiel sehr fair geführt wurde (nur drei Strafen), ging es bei der U12 ruppiger zu (acht Strafen).
Zwei mal 22:0 unserer U12 und U14 am selben Tag. Natürlich war es Zufall, dass bei auf den jeweils schwächstes Gegner in der Meisterschaft trafen. Beide Ergebnisse spiegeln dennoch die Entwicklung unserer Teams wider, die bislang jedes ihrer Matches gewinnen konnten und ihre jeweilige Tabelle anführen.
Schon in der letzten, aber noch mehr in dieser Saison, erntet unser Nachwuchs die Früchte des Trainings unter Chefcoach Tomas Kala, der enorm viel Wert auf die richtige Eislauftechnik und vor allem Geschwindigkeit legt. Unsere Teams sind den Gegnern eisläuferisch deutlich überlegen, und können daher – um drei Beispiele zu nennen – mehr Spieler in Puck-Nähe bringen, stärker anpressen oder mit mehr Spielern verteidigen (weil die Stürmer schnell genug sind, um hinten auszuhelfen).
Die heuer begonnene Spielgemeinschaft mit den Tigers aus St. Pölten ist natürlich auch kein Nachteil, handelt es sich doch bei den Kids aus der Landeshauptstadt meist um Spieler, die seit Jahren das ganze Jahr (und nicht nur vier Monate) über am Eis trainieren können und dementsprechend spielstark sind. Schwer zu sagen, wie sich bei der U12 und U14 reine KEV-Teams – also ohne die Unterstützung der St. Pöltner, die durchschnittlich drei Spieler pro Match stellen – geschlagen hätten. Gefühlsmäßige Behauptung: Gewonnen hätte der KEV trotzdem alle Spiele, allerdings weniger deutlich und mit mehr Herzklopfen.
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Kader U14: Sophie Popelak (G), Chabek Fabian, Kitzler Niklas Elias, Kotzinger Niklas, Dewisch Tom, Rossmanith Theo, Moser Emil, Wolf Philipp, Völlger Luis, Fabsich Timon, Gabritsch Daniel, Hengelmüller Benedikt, Richter Robin
Kader U12: Wolf Michael (G), Brandstetter Levi, Chabek Jakob, Eder Kilian, Fröch Emil, Grossberger Josias, Gumpenberger Paul, Kargl Christof, Kiener Maximilian, Köllner Tino, Krebs Joachim, Reinisch Laurenz, Slivka Adam, Strauß Hannah, Tekin Artemis.